Folien- und Digitaltechnik - IB-VisKom

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Folien- und Digitaltechnik
Die Schildertechnik entwickelt sich immer weiter, so dass die Techniken zur Herstellung individuell nach Kosten und Anwendungen unterschieden werden.
            
Bei der Herstellung wird berücksichtigt:
Beschriftung vorderseitig; vollflächig oder nur partiell; ein- oder mehrfarbig; einfache Logos oder Bilder; Indoor oder Outdoor; kurz oder langfristig; ...usw.
            
Die Grundplatte ist je nach Wunsch aus Acryl, Polystyrol, Dibond oder Alu. Auch eine direkte Beschriftung von Türen, Fenstern oder glatte, fett- und staubfreie Untergründe ist möglich.
            
Die Wiederverwendung der Schilder durch Abnahme der Beschriftungen ist möglich, aber nicht immer sinnvoll, da die Grundplatten, sofern sie nicht komplett überzogen waren, durch die Sonneneinstrahlung ausbleichen und die abgedeckte Stellen wie Schatten vorhanden bleiben.
Banner, gerne genutzt bei Veranstaltungen oder auf Baustellen als Werbe- oder Firmenhinweise oder Fotorückwände für Veranstaltungen, müssen einer ständigen Bewegung standhalten. Die Beschriftung erfolgt je nach Anwendung mit Folientechnik oder Digitaldruck.
            
Die Folientechnik wird hauptsächlich bei unkomplizierten Texten und bei Beschriftung von vorhandene Flächen (z.B. LKW-Planen) verwendet. Bei Anwendungen im Bereich von Bildern und aufwendige Logos wird im allgemeinen der Digitaldruck bevorzugt.
            
Im Outdoor-Bereich wird zusätzlich mit Mesh-Gitter gearbeitet wegen der Windlast. Da das Material nicht vollflächig geschlossen sondern mit offenen Poren ausgestattet ist, halbiert sich die Windlast.
            
Zur Befestigung wird das Banner mit einer geklebten Umrandung und mit Nietösen versehen.
Zur Herstellung der gewünschten Klebefolien sind nachfolgende Punkte wichtig:
Text; außen oder innen; kurz-, mittel- oder langfristig; transparent oder deckend; voll- oder teilflächig; Schriftart, Schriftgröße
Klebebuchstaben  zur Selbstbeschriftung sind ausgeplottete Buchstaben, Logos und Formen aus Folien auf einem gewachstem Trägerpapier. Überzogen mit einer Übertragungsfolie aus Papier mit Latex-Kleber, werden die Buchstaben  komplett aufgebracht.
            
Aufkleber können digital gedruckte oder ausgeplottete Folien sein. Auch die Kombination wir oft verwendet z.B. bei formgeplotteten Aufkleber.
            
Der Anwendungsbereich ist so individuell, wie der Verwendungszweck. Einige der Entscheidungskriterien sind:
Beschriftung vorderseitig; vollflächig oder nur partiell; ein- oder mehrfarbig; einfache Logos oder Bilder; Indoor oder Outdoor;
kurz oder langfristig; ...usw.
Da die Anzahl an Folien und deren Eigenschaften kaum überschaubar ist, müssen im Vorfeld die Nutzung abgeklärt werden.
Sie unterscheidet sich:
Kurz-, mittelfristige oder Langzeitanwendung; abdeckend oder lichtdurchlässig; Sichtschutz oder Einfärbung; Sonnenschutz (Spiegelfolie); vollflächig oder partiell; ausgeplottet oder Druck; ... usw.
            
Malerfolie zur Wandbeschriftung werden ausgeplottet und komplett auf die Wand als Schablone aufgerakelt. Nach dem Überstreichen wird die Folie einfach wieder abgezogen.
            
Spiegelfolien sind sowohl als Wärmeisolierung als auch zum Sichtschutz gedacht. Die Sichtschutzwirkung ist, im Gegensatz der allgemeinen Meinung, nur in Richtung der dunkleren Seite. Das heißt, wenn es tagsüber Draussen heller ist kann man nur hinaus schauen. Nachts dreht sich dieser Effekt um, sobald im Raum Licht gemacht wird.
            
Lochfolien werden zur Werbebeschriftung verwendet, bei denen man zwar von Innen nach Außen schauen kann aber von Außen nur die Werbung sieht.
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